Bwin.Party erlebt einige uneindeutige Verschiebungen bei den Einnahmen. Einerseits berichtet das Unternehmen einen Rückgang der Gesamteinnahmen von 8 Prozent für das erste Quartal 2014; andererseits gab das Unternehmen bekannt, dass sich das Gesamtergebnis verbessert habe.
Die Firma behauptet, dass der Rückgang der Umsatzerlöse in allen Spielebereichen auf zwei Hauptgründe zurückzuführen sei; erstens hätten griechische Internetdienstleister (ISPs) alle Glücksspiel-Seiten blockiert. Bwin.Party, neben weiteren Spielseitenbetreibern, erlitt dadurch einen Rückschlag, da dies den griechischen Markt abschnitt.
Der andere Grund für den Umsatzrückgang ist, dass Bwin.Party eine taktische Verschiebung im Unternehmensfokus vorgenommen hat, indem die Fokussierung auf große Spielerzahlen auf die Gewinnung und Bindung von Spielern mit besserer Qualität verschoben wurde.
Dieser Schritt scheint gut für das Unternehmen zu funktionieren, brachte aber Einbußen bei den kurzfristigen Einnahmen, da die Spielerzahlen zurückgegangen sind. Der Geschäftsführer von Bwin.Party gab folgende Erklärung ab: "Während wir in das Wachstum unseres Anteils an den national regulierten Märkten investieren, sollten die 20 Mio. EURO zusätzliche Kosteneinsparungen helfen, sauber nach Oben zu fahren [Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen Margen im Jahr 2014]".
Die Gruppe berief nun Phillip Yea zum Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden Simon Duffy, eine Maßnahme, die, wie gehofft wird, mehr Stabilität fürs das Jahr 2014 bringen soll.
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